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Hundeschlitten-Expedition THULE (Nordgrönland) |
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Datum: 21. März – 08. April 2022 |
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Expeditionsleiter: Dr. Christian Adler |
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Reiseverlauf
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1. Tag: Anreise nach Kopenhagen
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Flug in Eigenregie nach Kopenhagen. Übernachtung im Hotel. |
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2-3 Tag: Kopenhagen-Kangerlussuaq-Ilulissat
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Flug ab Kopenhagen via Kangerlussuaq nach Ilulissat. Sie haben ausreichend Gelegenheit zur Besichtigung dieses berühmten Ortes an der Westküste Grönlands und des Eisfjordes samt der alten Siedlung Sermermiut, die zum «Kulturerbe der Menschheit» erklärt wurde. |
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4. Tag: Ilulissat - Upernavik - Qaanaaq
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Transfer zum Flughafen, ein herrlicher Flug entlang der westgrönländischen Küste steht bevor. Zwischenlandung in Upernavik. Am Mittag erreichen wir Thule-Qaanaaq, Einquartierung im Gästehaus. Abends erfolgt die erste Einweisung und Vorbereitung auf die Schlittenreise. Wir bleiben 2 Nächte. |
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5. Tag: Qaanaaq (Thule)
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Wir unternehmen einen Rundgang durch die Inuit-Siedlung mit ca. 650 Einwohnern, besuchen u.a. das Museum. Dieser Tag dient der Akklimatisation und dem Ausrüstungstest. |
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6. Tag: Start zur Hundeschlitten-Tour
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Nun geht es los auf große Hundeschlittentour. Jeder Teilnehmer erhält seinen eigenen Schlitten mit einheimischem Führer. Die Ausrüstung wird verstaut und festgezurrt, dann knallen die Peitschen unserer eskimoischen Begleiter. Wir fahren über das gefrorene Meer durch eine weite, unglaublich einsame Landschaft. |
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Alle eineinhalb Stunden machen die Jäger eine Teepause, die auch wir nutzen, um uns etwas aufzuwärmen. Tagesziel ist Siorapaluk, die nördlichste konstant bewohnte Siedlung der Welt. Wir erreichen sie nach acht Stunden. Am Strand werden wir von den Bewohnern sehr freundlich begrüßt, wärmen uns wieder bei einer Tasse Tee und beziehen eine einfache Hütte. |
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7. -12. Tag: Abenteuer - Hundeschlitten
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Schon in alter Zeit fuhren die Inuit um diese Jahreszeit mit ihren Schlitten nach Neqe und noch nördlicher bis nach Pitorarfik, um dort von der Eiskante aus zu jagen. Der Grund: Dort gibt es sog. 'Polynias', Stellen offenen Wassers, die auch im tiefsten Winter nicht zufrieren. Hier halten sich Gruppen von Walrossen auf. |
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Sofern es die aktuellen Eisverhältnisse zulassen, werden wir den Spuren der Jäger folgend eine Landschaft bereisen, die nur sehr wenige Europäer je zu Gesicht erhielten. Wir hoffen, daß wir dann auch mit dabei sein können, wenn die Inuit mit ihren Harpunen zur Walroßjagd oder Robbenjagd losziehen. Das Fleisch benötigen sie, um ihre Hunde zu füttern. |
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Sollte das Eis auf dem Meer für die Fahrt nach Norden zu dünn sein, besuchen wir den Verhoefen Gletscher, verlassen dann Siorapaluk in Richtung Süden und biegen östlich in den "Mc Cormick Fjord" ein. Wir folgen ihm bis an sein hinterstes Ende und schlagen unser Lager in einem Flußbett auf, durch das im Sommer die Lachse ziehen. Ein Teil der Gruppe wird hier im Zelt der andere in einer winzigen Jagdhütte nächtigen. |
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Tags darauf erleben wir wieder ein landschaftliches Highlight: die Traverse über zwei Seen und durch einen engen Kanal zwischen zwei Gletschern bis hinunter in den Bowdoin Fjord. Erst am Abend erreichen wir schließlich die große Jagdhütte von Kangerdluarssuk. |
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Am Folgetag unternehmen wir einen Ausflug zu einem gewaltigen Gletscher und fahren bis an die Eiskante. |
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Wir passieren steil aufragende Felswände und gelangen schließlich in eine traumhafte Kristallwelt aus Eis und Schnee, sind am Abend umgeben von fünf Gletschern, die vom Inlandeis ins Meer fließen. |
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13. Tag: Tracy + Heilprin Gletscher
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In langsamer Fahrt werden wir heute den ganzen Tag lang die bizarre Eiswelt des Tracy Gletschers und des Heilprin Gletschers bestaunen. Unterwegs sehen wir die Inuit beim Heilbuttfischen. Wir nähern uns langsam der Insel Keqertat mit der wohl noch ursprünglichsten Eskimosiedlung Grönlands. Übernachtung in einer einfachen Hütte. |
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14. Tag: Keqerta
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Ihr Reiseleiter ist in Keqertat sozusagen zuhause, denn er hat in dieser Siedlung längere Zeit gewohnt. Mit seinen Bewohnern bestens befreundet wollen wir hier persönliche Kontakte mit den Bewohnern knüpfen und einmal selbst den Eskimoalltag erleben. |
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15. Tag: Kangerdlussuak
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Wir fahren nach Kangerdlussuak, wo ehedem der erste Missionar des Distriktes lebte, sehen alte Torfhäuser, die noch bis in die Siebziger Jahre bewohnt wurden und uralte Steinhäuser, wie sie vor Ankunft der Europäer gebräuchlich waren. Übernachtung in einem einfachen Haus. |
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16. Tag: Qaanaaq (Thule)
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Unsere Schlittenführer bringen uns zurück nach Qaanaaq, vorbei an der "Festung" von Thule, bizarren Türmen und hoch aufragenden Felswänden. In Qaanaaq übernachten wir wieder im Gästehaus und werden vor allem die Dusche genießen. |
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17. Tag: Qaanaaq
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Gelegenheit zum Souvenireinkäufen und zum Museumsbesuch. Empfohlen wird eine Wanderung ca. 300 Höhenmeter aufsteigend Richtung Inlandeis zu einem Punkt mit herrlichem Rundumblick. |
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18. Tag: Qaanaaq - Ummanaq - Ilulissat
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Transfer zum Flughafen, Flug nach Upernavik, dann weiter nach Ilulissat, Übernachtung im Hotel und Gelegenheit zu letzten Souvenireinkäufen. Am Abend feiern wir den Abschiedsabend mit einem üppigen Grönlanddinner. |
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19. Tag: Ilulissat - Kangerlussuaq - Kopenhagen
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Rückflug nach Kopenhagen via Kangerlussuaq, Ankunft spät am Abend. Ü/F Hotel |
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20. Tag: Kopenhagen - Schweiz
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Rückflug von Kopenhagen zum Heimatflughafen in Eigenregie. |
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Hinweis
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Die Durchschnittstemperaturen liegen im April/Mai zwischen -10 bis -25 Grad. Wir haben in dieser Jahreszeit bereits 24 Stunden Tageslicht, können also selbst in der 'Nacht' unterwegs sein. Die Reise führt in eine Region ohne touristische Infrastruktur. In Thule herrschen expeditionsähnliche Bedingungen. Das heißt: Sie müssen in den Hütten und Zelten mit sehr niedrigem (Eskimo-)Komfort zurechtkommen können (z.B. kein Wasser zum Waschen während der gesamten Schlittentour, nur zum Zähneputzen). Das Trinkwasser muß geschmolzen werden. Sie liegen auf einer hochisolierenden Matte, die keine Kälte durchläßt. |
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Anforderungen
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Die Schlittenfahrten dauern zwischen drei und acht Stunden. Eine besondere Kondition ist hierfür nicht erforderlich. |
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Preise für PolarNEWS - Leserexpedition
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Expeditionsleitung
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Dr. Christian Adler (Expeditionsleiter) |
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